Der für das tätige Altertumsforscher Paul Craddock gibt zu bedenken, dass keine Überlieferungen bzw. eindeutig zu interpretierende Funderkenntnisse vorliegen, die ein im praktiziertes Vergoldungsverfahren belegen. Gleichwohl führt Craddock, der als Experte für metallurgische Fundanalysen im Nahen Osten tätig war, mit einer im Partherreich applizierten -Stimulation ein anderes hypothetisches Anwendungsbeispiel an. Bereits König postulierte, ebenfalls ohne abgesicherte geschichtswissenschaftliche Erkenntnis, elektrotherapeutische Behandlungen. Diese These wird vor allem dadurch gestützt, dass die schmerzlindernde Wirkung von Elektroschocks bereits den durch bekannt war. Allerdings ist fragwürdig, ob selbst mehrere Batterien einen ausreichend hohen Stromfluss aufbringen können, um eine derartige Behandlung zu ermöglichen. Vor allem im Lichte der gut überlieferten Methoden der Schmerzbehandlung durch wie , und aus der Region erscheint eine nicht überlieferte, hypothetische Verwendung einer schwachen Batterie unwahrscheinlich., Bisher jedenfalls gibt es keine wirklich schlüssige Erklärung für das, was mittlerweile unter der Bezeichnung "Bagdad-Batterie" bekannt geworden ist. Dass daher Spekulationen von der Art des , Die Bagdad-Batterie, auch unter dem Namen Batterie der Parther oder Batterie von Khu-jut Rabuah bekannt, ist ein Tongefäß, das 1936 bei Ausgrabungen einer parthischen Siedlung an der Stelle des Hügels Khujut Rabuah nahe Bagdad gefunden wurde. Da das G .